Vergangene Woche wurde in Dachstein West Geschichte geschrieben – mit dem offiziellen Spatenstich für zwei hochmoderne 6er-Sesselbahnen setzen wir ein starkes Zeichen für Qualität, Komfort und die Weiterentwicklung unserer Region. Mit einem Investitionsvolumen von 22 Millionen Euro entstehen bis zum Winter 2025/26 zwei neue Seilbahnanlagen samt Technikzentrum – und das grenzüberschreitend zwischen Oberösterreich und Salzburg.
Komfort, Effizienz und ein Blick nach vorn Was heute auf den ersten Blick „nur“ nach Baustelle aussieht, ist in Wahrheit ein Projekt mit Weitblick: Der Neubau der Sesselbahnen 6SB Angeralm und 6 SB Aussichtsberg ist nicht nur ein technisches Upgrade, sondern ein klares Bekenntnis zur nachhaltigen Stärkung des Wintertourismus. Denn wo heute Komfort, Sicherheit und Effizienz zählen, müssen auch die Seilbahnanlagen am neuesten Stand sein.
Die neuen Bahnen werden mit Wetterschutzhauben, Sitzheizung und mechanischer Verriegelung ausgestattet – für noch mehr Sicherheit und Fahrkomfort. Die gemeinsame Talstation, eine Garagierung mit Schleifenbahnhof und ein neues Technikzentrum sorgen zudem für einen reibungslosen Ablauf im täglichen Betrieb.

Die beiden neuen Sesselbahnen ersetzen die in die Jahre gekommenen Anlagen und verbinden künftig noch komfortabler die Gemeinden Gosau (OÖ) und Annaberg (Sbg) – ein echtes Gemeinschaftsprojekt mit Mehrwert für beide Bundesländer.
Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner betonte beim Spatenstich:
„Mit den neuen Bahnen wird das vielfältige Angebot in Dachstein West weiter ausgebaut und den Gästen noch mehr Komfort geboten. Diese Investition ist ein touristischer Meilenstein für die gesamte Region.“
Auch Rupert Schiefer, Geschäftsführer der OÖ Seilbahnholding und Vorstand der Dachstein Tourismus AG, unterstrich die Bedeutung des Projekts:
„Unsere Gäste wollen sicher, komfortabel und zügig auf den Berg gelangen – genau das schaffen wir mit dieser Investition. Das war für uns eine wichtige Entscheidung für die Zukunft und das Familienskigebiet Dachstein West."
Der Wintertourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region. Rund 412.000 Nächtigungen wurden in der Wintersaison 2024/25 allein im Inneren Salzkammergut gezählt – Tendenz steigend. Laut Studien erzeugen Investitionen im Seilbahnbereich einen Faktor von 1:5 an Wertschöpfung in angrenzenden Branchen wie Gastronomie, Beherbergung und Handel.
Mit dem Spatenstich ist also weit mehr entstanden als nur ein Fundament: Es ist ein starkes Signal für Innovation, Lebensqualität und regionale Entwicklung – und ein Versprechen an unsere Gäste, ihnen auch in Zukunft ein Skierlebnis auf höchstem Niveau zu bieten.